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Hybride Identitäten und liminale Räume in der luxemburgischen Gegenwartsliteratur

Boekbijdrage - Boekhoofdstuk Conferentiebijdrage

Am Beispiel eines kurzen Monologs Roger Manderscheids kann gezeigt werden, dass sich die luxemburgische Gegenwartsliteratur mit ihrer 'Tri-Literalität' (Kramer 2004) im europäischen Vergleich in herausragender Weise eignet, um die spezifische Konstruktion von hybriden Identitäten und liminalen Räumen in multilingualen Literaturen zu analysieren. Dieses Beispiel zeigt, dass die Luxemburger Literatur - jenseits einer imaginierten Nationengemeinschaft oder der letztlich auf Konzeptionen der Alterität fußenden Rede von 'Multi-' oder 'Interkulturalität' - einen Diskurs der Multilingualität, Hybridität und Liminalität vorantreibt, der die spezifischen geografischen, sozialen und sprachlichen Kennzeichen Luxemburgs reflektiert und produktiv macht.
Boek: Publikationen der Internationalen Vereinigung für Germanistik (IVG)
Series: Akten des XII. Kongresses der Internationalen Vereinigung für Germanistik Warschau 2010: ‚Vielheit und Einheit der Germanistik weltweit‘
Pagina's: 89-94
Aantal pagina's: 6
ISBN:978-3-631-63203-1
Jaar van publicatie:2012
Trefwoorden:identiteit, Hybridität, literatuur, Identität, multilinguale literatuur, Liminalität, Gegenwartsliteratur, Europa, Luxemburg, Benedict Anderson, Homi K. Bhabha, Roger Manderscheid, liminale Räume, multilinguale Literatur